Weihnachten und der Jahreswechsel sind eine Zeit der Besinnung und des Aufbruchs.
2024 war für viele von uns ein Jahr voller Herausforderungen. Doch gerade in solchen Zeiten zeigt sich, was mit Zusammenhalt und Vertrauen möglich ist. Gemeinsam haben wir wichtige Schritte in Richtung Zukunft gemacht, neue Perspektiven eröffnet und Chancen genutzt, die uns gestärkt aus dem Wandel hervorgehen lassen.
Wir bedanken uns bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner sowie vor allem auch bei unseren Expertinnen und Experten, bei unseren Kolleginnen und Kollegen sowie bei unseren Redakteurinnen und Redakteuren für die fortwährende Unterstützung und das stets hohe Interesse an unseren Interviews und Fachbeiträgen.
Herzlichen Dank vor allem auch für Ihre Treue und das entgegengebrachte Vertrauen. Es bedeutet uns viel, Sie auch in anspruchsvollen Zeiten begleiten und unterstützen zu dürfen. Wir freuen uns darauf, im kommenden Jahr mit Ihnen gemeinsam neue Dynamik zu entfalten und weitere Meilensteine zu erreichen.
»Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.«
Johann Wolfgang von Goethe
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir eine besinnliche Weihnachtszeit sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2025.
Damit verabschieden wir uns in die Feiertage. Unser nächster Blogpost erwartet Sie am 9. Januar 2025. Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Hätten Sie gerne einen besonderen Gast in unseren Experteninterviews? Schreiben Sie uns gerne!
Unsere meistgelesenen Blogposts des Jahres 2024 finden Sie hier:
StaRUG x Leoni AG: Wie hat der Case die Restrukturierungspraxis verändert?
Interview mit Ralf Ehret, Partner und Head of Debt Advisory bei enomyc
In einer Unternehmenskrise verändert sich vieles: auch die Beziehungen zwischen dem Der Case StaRUG x Leoni AG schreibt Sanierungsgeschichte. Genauer liegt mit ihm ein Paradigmenwechsel vor. Laut Zusammenfassung des Restrukturierungsplans belief sich die Erlöserwartung für die Plan-betroffenen Aktionäre im nächstbesten Alternativszenario auf 0%. So etwas hat es noch nie gegeben. Wie wirkt sich der Fall seither auf die Restrukturierungspraxis aus? Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Und welche Chancen oder Risiken hält StaRUG für GmbHs bereit? Darüber berichtet Ralf Ehret, Partner und Head of Debt Advisory. Erfahren Sie mehr!
Hätte, hätte, Lieferkette
Politik hin oder her: Wie sollte der Mittelstand jetzt vorgehen?
Das deutsche Lieferkettengesetz und ein europäisches on top – dessen Abstimmung die FDP in letzter Minute torpedierte. War das nun hilfreich oder nicht? Dr. Tim Bauer kommt selbst aus einer Unternehmerfamilie. Er findet, dem EU-Parlament fehle der Blick für den Mittelstand: „Es wird zu stark die Perspektive der Konzerne und Großbetriebe eingenommen." Zwar inhaltlich ein wichtiges Thema, sei die Ausweitung der Lieferkettenrichtlinie auf kleine und mittlere Unternehmen – wie es die EU-Vorgaben vorsehen – eine Bürde für den Mittelstand in Deutschland. Aber nun mal ungeachtet der politischen Disharmonie, ungeachtet der vorhandenen oder fehlenden Mittel und des Faktors Zeit: Welche Entscheidungen zu ihren Lieferketten sollten Unternehmen ab jetzt treffen und warum? Wie könnte ein Quick Check aussehen? Ein Gespräch mit unserem neuen Partner in Stuttgart. Erfahren Sie mehr!
Konsumflaute und Kurzarbeit statt Küchenkauf: Zur Lage in der deutschen Möbelbranche
Die Internationale Möbel- und Einrichtungsmesse (imm) in Köln ist das jährliche Hochamt der Branche. Doch statt wie in den Vorjahren neben neuen Trends auch die eigenen Erfolge zu feiern, war von Partystimmung in der vergangenen Woche wenig zu spüren. Ganz im Gegenteil: Offiziellen Zahlen der Verbände zufolge ist der Umsatz der Möbelbauer und -händler im vergangenen Jahr um 5 bis 7 Prozent zurückgegangen, bei den Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel lag das Minus sogar bei fast 12 Prozent. Sechs von zehn Herstellern machen Kurzarbeit. Über die Ursachen der Krise, aktuelle Prioritäten und neue Chancen hat enomyc-Branchenexperte Marc Fahrig mit Jan Kurth, dem Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK) und Markus Meyer, dem Präsidenten des Handelsverbands Möbel und Küchen gesprochen. Erfahren Sie mehr.
3 KI-Mythen aus dem Mittelstand
So promptet Mario Trapp, unser neuer Partner und Head of Digital Strategy
Skepsis und Vorbehalte, Faszination und Vorfreude: Egal, wie Sie zu KI stehen – Sie sind sicher nicht allein. Kein Wunder, findet Mario Trapp. Schließlich ist KI eine richtungsweisende Technologie. Sie stößt spürbare Veränderungen an. Und sie provoziert. Auch Mythen: „Wir sind hier im Mittelstand. KI ist zu weit weg von dem, was wir im Kern tun", lautet eine Annahme. Eine falsche, sagt Trapp. Als Partner im Bereich Restructuring & Transformation und Head of Digital Strategy beobachtet er die technologischen Entwicklungen von KI schon eine ganze Weile. Seine Welt? Big Data und Datenanalyse. Seine Branchen? Viele – vorrangig inhabergeführte Unternehmen. Wie wendet er selbst KI im Business an? Sollten Unternehmen schon Chief AI Officers einstellen? Und welche Entwicklungen von KI machen selbst ihn unruhig? Lernen Sie unseren neuen Partner kennen. Und besser prompten. Erfahren Sie mehr!
Kosten senken, aber richtig: So lassen sich im Overhead Millionen sparen
Nachdem der Arbeitskräftemangel in Deutschland monatelang die Schlagzeilen beherrschte, jagt seit Kurzem eine Ankündigung über Stellenabbau die andere. Auch viele Mittelständler sehen sich durch wachsenden Ergebnisdruck dazu gezwungen, ihre operativen Prozesse zu optimieren. Was dabei oft übersehen wird, ist der Overhead-Bereich. Die Erfahrung zeigt, dass gerade viele mittelständische Unternehmen hier unnötigen Ballast mit sich schleppen. Dabei schlummern im Overhead-Bereich enorme Kostensenkungspotenziale: 15 bis 18 Prozent sind keine Seltenheit. enomyc-Autor Jan Ulrik Holsten erklärt, wie Unternehmen am besten vorgehen und warum der Kunde auch dabei immer König bleiben sollte. Hier vollständigen Artikel lesen.
Elektrisiert und voll gefedert: Die deutsche Fahrradbranche und der Case Rose Bikes
Experteninterview mit Dr. Stefan Frings, Partner bei enomyc
Leasing-Bike statt Dienstwagen, E-Bike-Tour statt Kreuzfahrt, SUB statt SUV: Fahrradfahren ist Lifestyle und der liegt ungebrochen im Trend. Ein Blick in die Booths der EUROBIKE 2024 zeigt: Die Fahrräder der Zukunft sind noch leichter, noch smarter, noch stylischer – vor allem aber elektrifizierter und reichweitenstärker. Zum ersten Mal wurden 2023 mehr E-Bikes als mechanische Fahrräder verkauft. Und auch die Finanzierungsmöglichkeiten haben sich erweitert: Bike-Leasing und Bike-Sharing sind längst etabliert. Dennoch: Seit vielen Jahren folgen in der Branche Berg- auf Talfahrten – und das oft dicht an dicht. Während es aktuell im High End- und Lifestyle-Segment richtig gut läuft, kämpft der Handel insgesamt mit massiven Preisschlachten, Personalabbau, sogar Schließungen. Warum? Wie geht Innovation in unsicheren Zeiten? Und was lehrt uns der Case ROSE Bikes – wirtschaftlich und auch persönlich? Ein Experteninterview mit Dr. Stefan Frings. Erfahren Sie mehr!
Werksverlagerung: Das sind die Dos and Don'ts im Prozess
Ein Gespräch mit Thorsten Holl und Christian Zeller
Verlagerung, Rückverlagerung, Abwanderung und Neuaufbau: Die geographischen Züge international produzierender Unternehmen wirken wie ein Wimmelbild. Während BASF Anlagen im deutschen Stammwerk schließt und 10 Milliarden in den Bau einer Megafabrik vor der Küste Südchinas investiert, sucht Tesla Alternativen zu Produktionsstandorten in China und Taiwan. Stellantis will seine E-Auto-Produktion in China drosseln und Neura Robotics kehrt noch in diesem Jahr zurück – aus China ins deutsche Stammwerk. Die Gründe für Produktionsverlagerungen sind branchenabhängig, reichen von hohen Faktorkosten über geopolitische Risiken bis hin zur Vermeidung von Strafzöllen. Weg von Deutschland, hin nach – ja, wohin zieht es produzierende Unternehmen eigentlich? Werden Werksverlagerungen zunehmen? Und was sind die Dos and Don'ts im Verlagerungsprozess selbst? Ein Expertengespräch mit Christian Zeller und Thorsten Holl. Hier das Interview lesen.
Vom Büroturm zum Wohnquartier: Was braucht es für Umnutzungskonzepte in Metropolen?
Experteninterview mit Matias Otto, Partner und Head of Real Estate bei enomyc
Während in einer Stadt wie Hamburg 600.000 Quadratmeter Bürofläche leer stehen, kommen auf 1.000 Wohnungsgesuche nur 29 Angebote, berichtete der NDR im April 2024. Warum werden leerstehende Flächen nicht einfach zu Wohnraum umgewandelt?, mag man direkt fragen. “Umnutzung” lautet das viel genannte Stichwort, “Bauen im Bestand” die Devise. Auch sinkende Emissionen, weniger graue Energie, sind das Ziel. Aber aus Büro- und Gewerbeflächen Wohnungen bauen: Geht das? Welche Beschaffenheit müssen Gebäude dafür mitbringen, welche Regularien erfüllen? Wo die Wohnungsbau- und Büromärkte stehen, welche Trends bleiben werden und was der Branche schlaflose Nächte bereitet: Darüber spricht Matias Otto, Architekt, Projektentwickler, Partner und Head of Real Estate bei enomyc. Hier das Interview lesen.
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