VG Wort Zählmarke
Blockchain im Mittelstand: Buzz oder Business?
18:11

Nur ein Bruchteil deutscher Unternehmen setzt Blockchain in der täglichen Praxis ein. Schafft die Blockchain-Technologie mehr Probleme als Lösungen? Oder birgt das dezentrale System tatsächlich ungeahnte Chancen? Wie profitieren Unternehmen von Stablecoins und DeFi? Und wie lassen sich Blockchain-Lösungen im deutschen Mittelstand abbilden? Technologieexperte Franz A. Wenzel, Director bei enomyc, beantwortet brennende unternehmerische Fragen.

Herr Wenzel, böse Zungen behaupten, Blockchain schaffe Probleme für Lösungen. Wie siehen Sie das?
Darüber muss ich schmunzeln. Wäre im deutschen Mittelstand alles perfekt, gäbe es keinen Grund, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die aktuellen Marktumstände bringen ohnehin viele neue Aufgaben mit sich. Dass zusätzliche Themen wie Stablecoins, Krypto-Assets, Blockchain und MiCA zunächst auf Ablehnung stoßen, ist verständlich. Fakt ist aber gleichzeitig: Die Blockchain-Technologie ist nicht mehr wegzudenken. Sie ist mittlerweile ein globales Marktsegment mit einem Volumen von mehreren Billionen Dollar, das weiterhin wächst. In Deutschland findet noch vieles stark in der Theorie statt.

Was ist Blockchain?
Blockchain ist nicht Bitcoin, nicht Ethereum, nicht Supply Chain Management. Die Blockchain ersetzt keine Systeme wie beispielsweise ERP. Sie ist ein sogenanntes Protokoll, das als Grundlage für unterschiedliche Anwendungen und Lösungen dient. Sie erweitert bereits vorhandene Systeme und ist dabei der darunterliegende Code, der es Anwender:innen und Anwendungen ermöglicht, Stabilität, Vertrauen und Integrität durch das sogenannte Trustless Protocol aufzubauen.

Das Stichwort "Vertrauen" ist interessant. Hört man Anwender:innen von Blockchain-Technologien, beispielsweise einem Firmenkonsortium zu, dann werden Transparenz und Vertrauen oft erst durch Blockchain möglich.

Das ist genau der richtige Ansatz, denn kein Mittelständler vertraut anderen ab der ersten Minute blind. Setzen Unternehmen auf die Blockchain als unveränderbare gemeinsame Datenbasis, dann wird Vertrauen aber nahezu überflüssig. Denn über Blockchain wird ja sichergestellt, dass einmal erfasste Informationen nicht mehr geändert werden können. Das adressiert das Problem mangelnden Vertrauens sofort. Zugleich werden Daten und Transaktionen fälschungssicher dokumentiert. Das erschwert Betrug und vor allem Fehler. Als Unternehmensberater stoßen wir oft auf Fehler oder Inkonsistenzen, die nur durch zeitaufwändige Auswertungen erkannt werden. Mit einer Blockchain-basierten Anwendung lassen sich diese Auswertungen automatisiert und nachvollziehbar erstellen. So erhält man den Single Point of Truth. Er gewährt Transparenz und Vertrauen.

Welchen Branchen bringt die Blockchain-Technologie den größten Mehrwert?

Sicher dem Finanz- und Rechnungswesen. Im Logistik und Supply Chain Management macht Blockchain-Technologie Lieferketten nachvollziehbar. Das produzierende Gewerbe, der Maschinenbau, die Automobilbranche sind sehr weit vorn. Die meisten mittelständischen Firmen arbeiten hier mit großen OEMs. Studien aus 2024 belegen, dass zwölf Prozent der Fertigungsunternehmen Blockchain-Technologie nutzen oder planen, sie einzusetzen.  während weitere 24 Prozent deren Einsatz diskutieren. Das ist eine Entwicklung – vom passiven Bewusstsein hin zur aktiven strategischen Auseinandersetzung und verdeutlicht: Die Technologie ist eine fälschungssichere Methode für die großen globalen Player mit ihrer höchst komplexen Supply Chain. Warum? Weil sie Rückverfolgbarkeit, Gewährleistung von Qualität, transparentes Rechnungswesen und vieles mehr sichert.

Für welche Branchen gilt das noch?

Für Energieversorger und den Energiehandel. Regionale Stadtwerke und Energie-Startups haben bereits früh mit Blockchain-Technologie experimentiert. So konnten sie mit Stromhandelsplattformen Peer-to-Peer-Netzwerke aufbauen und die Herkunftsnachweise gemäß dem EEG-Gesetz verwalten. Das EEG wurde mehrfach novelliert und die Anforderungen an Herkunftsnachweise haben sich verschärft. Hier helfen Blockchain-Lösungen, diese Vorgaben transparent und nachvollziehbar umzusetzen. Die Blockchain ermöglicht eine wahrheitsgetreue Abbildung aller relevanten Daten, ohne dass ein Audit, eine Prüfgesellschaft, eine Bank oder ein Notar erforderlich ist. Das alles passiert aus der Technologie heraus – wenn man sie richtig einsetzt.

Sie haben sehr oft das Wort "ohne" erwähnt: “ohne Audit, ohne eine Prüfgesellschaft, ohne eine Bank oder einen Notar.”

Ja, Blockchain macht vieles einfach, effizient und kostengünstig. Ich möchte an dieser Stelle gern noch zwei Punkte auffächern: Stablecoins und DeFi. DeFi steht für Decentralised Finance. Stablecoins sind Tokens. Tether ist beispielsweise ein Stablecoin, eine Kryptowährung, die speziell dafür entwickelt wurde, einen möglichst stabilen Wert zu behalten. Sie ist 1:1 an eine reale Fiat-Währung, in diesem Fall an den US-Dollar (USDT) oder den Euro (EURT), gekoppelt. Ein mittelständisches Unternehmen, das globalen Handel betreibt, kann Wechselwährungsgebühren, die durch schwankende, instabile Kurswechsel entstehen, sparen – sofern natürlich seine Handelspartner Stablecoins auch akzeptieren, der Wert stabil bleibt und keine regulatorischen Hürden im jeweiligen Land bestehen.

Setzen sich Stablecoins bereits bei Lieferanten- und Zahlungsprozessen durch?

Ich habe kürzlich mit mehreren Lieferanten über ihre Bedingungen und Zahlungsziele gesprochen und sie berichteten, ihre Bezahlung finde in Tether (USDT) statt. Dafür arbeiteten ihre Auftraggeber mittlerweile mit einem Firmen-Wallet. Sie haben ihre Systeme auf einen Stand gebracht, der es ihnen weiterhin ermöglicht, mit verlässlichen Lieferanten zu deren Zahlungsbedingungen arbeiten zu können. Das ist kein neues Phänomen und bringt den Firmen verschiedene Vorteile.

Wie profitieren Unternehmen konkret von DeFi-Lösungen im internationalen Finanzgeschäft? Welche neuen Möglichkeiten entstehen dadurch – über die etablierten Banken und Broker hinaus?

Über Decentralised Finance, auf Blockchain-Basis gebaut, haben Unternehmen direkten Zugang zu Kapitalgebern. Sie erzielen auch bei geringeren Mindestbeträgen eine breitere Investorenbasis. So können schon kleine Anleihen digitalisiert emittiert werden. Früher fungierten Banken oder Broker als Zwischenhändler für Kredite. Mit DeFi können nun viele kleine Anleger gemeinsam Geld verleihen. Dadurch wird jede:r Einzelne Teil einer virtuellen Bank. Die technische Infrastruktur erfordert weniger Schnittstellen. Das spart Kosten und administrative Aufwände. Auch die zweckgebundene Mittelverwendung kann durch programmierbare Token, beispielsweise Smart Contracts, transparenter gestaltet werden: Investoren wissen, wofür ihr Kapital genutzt wird.

Welchen Effekt haben diese technologischen Entwicklungen auf Banken? Werden sie redundant? Einige ihrer Funktionen scheinen an Bedeutung zu verlieren.

Banken verlieren dadurch, wenn auch noch schrittweise, tatsächlich Teile ihres klassischen Geschäfts. Viele positionieren sich deshalb als Kooperationspartner. Vor allem seit das europäische Wertpapiergesetz, die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) größtenteils in Kraft getreten ist, sind alle Großbanken aktiver geworden. Die MiCA regelt unter anderem DeFi, Tokens und Kryptobörsen, die in Europa aktiv sind. Ich beobachte aber auch, dass Banken mittlerweile intensiv in Blockchain-Konsortien investieren. Sie bieten Verwahrlösungen für digitale Assets an. Auch beteiligen sie sich an Plattformen wie WeTrade, Marco Polo und dem zugehörigen Blockchain-Netzwerk für Handelsfinanzierungen. Die Kfw und Commerzbank haben in Pilotprojekten die Emission und den Handel eines solchen Wertpapiers vollständig digital über eine Blockchain simuliert. Das finde ich sehr lobenswert. Dennoch fallen die Reaktionen weiterhin gemischt aus. Einige Banken zögern während andere agieren, um nicht abgehängt zu werden.

Die Strategie der Banken besteht also in der Zusammenarbeit mit FinTechs, DeFi-Projekten und weiteren neuen Akteur:innen. Gleichzeitig positionieren sich Banken aber weiterhin als traditionelle Finanzierer?

Ja, und das ist eine große Chance. Denn, richtig angewendet, könnten Mittelstandsbanken via DeFi-Plattformen Marktplätze schaffen, über die ihre Firmenkunden liquide Mittel von institutionellen Anlegern erhalten. Die Banken übernehmen dabei die Prüfung der Unternehmen und schaffen so Vertrauen, verdienen aber weiterhin über eine Blockchain-basierte Infrastruktur. Während Routineaufgaben wie Zahlungsverkehr oder einfache Kredite zunehmend automatisiert werden, müssen sich Banken neu erfinden und integrieren verstärkt Technologien wie Stablecoins. Beispiele wie Stripe, Visa oder Mastercard zeigen, wie Stablecoins bereits in globalen Zahlungsprozessen genutzt werden.

Welche praktischen Vorteile ergeben sich daraus konkret für Mittelstandsunternehmen?

Mittelständische Unternehmen profitieren vor allem durch deutlich gesenkte Markteintrittsbarrieren. Sie können heute mit geringem Aufwand Stablecoins für schnelle Auslandsüberweisungen testen. Wichtig ist, geeignete und vertrauenswürdige Stablecoins zu wählen, etwa USD Coin, demnächst auch regulierte Euro-Stablecoins, und dabei Kursstabilität sowie Regulierungsstandards zu beachten.

Das klingt alles grundsätzlich optimistisch. Was sind die Gefahren?

Aus meiner Sicht ist Unwissenheit die größte Gefahr, dafür wird auch viel Lehrgeld gezahlt. Trotzdem darf dadurch das Mindset des Ausprobierens nicht getrübt werden. Deshalb finde ich die Entwicklungen und Angebote der Banken auch so positiv. Ganz anders sieht es bei Kryptobörsen wie Binance, Coinbase, Kraken und besonders FTX aus, das 2022 wegen Betrugsskandalen zusammengebrochen ist. Solche Skandale schüren natürlich Misstrauen. Wenn aber regulierte, staatlich überwachte Finanzinstrumente verfügbar sind, können Unternehmen und Kunden Blockchain-basierte Angebote sicherer und auch mit größerer Zuversicht ausprobieren.

Welche Rolle spielt die Regulatorik durch die bereits genannte MiCA, aber auch das eWpG, das elektronische Wertpapiergesetz seit 2021: Segen oder Fluch?

MiCA und eWpG schaffen erstmals einen klaren Rahmen für KryptoAssets und Blockchain-Anwendungen. Kurzfristig bedeutet das für Unternehmen zusätzlichen Aufwand. Daran führt kein Weg vorbei. Es gilt, neue Vorschriften einzuarbeiten und gegebenenfalls neue Genehmigungen einzuholen. Beispielsweise ist Vorschrift, dass Unternehmen, die bestimmte Crypto-Token ausgeben, ein Whitepaper veröffentlichen und Zulassungen einholen müssen. Das eWpG verlangt bei der Ausgabe eine Meldung an ein zentrales Register oder das Führen eines eigenen Krypto-Wertpapierregisters mit BaFin-Lizenz. Das gab es vorher nicht. Aber: Diese Bürokratie ist zielgerichtet, sie ersetzt in Teilen alte Bürokratie – und es geht auch digital. Früher musste für eine Unternehmensanleihe ein physisches Globalzertifikat als Papierurkunde hinterlegt und notariell beglaubigt werden. Dank des eWpG kann man nun darauf verzichten: Wertpapiere werden jetzt vollständig elektronisch ausgegeben und in einem elektronischen Register oder auf einer Blockchain geführt. Das spart Zeit, Notarkosten und erleichtert den Handel.

Welchen Effekt hat diese Gesetzgebung auf die Nutzung von Blockchain- und Krypto-Anwendungen?

Die Gesetzgebung schafft insgesamt einen verlässlichen Rahmen. Das ist der Schlüssel zur gesamten Thematik. Man spürt auch auf dem Markt, dass sich wegen MiCA und des eWpG auch viel bewegt hat. Durch die Gesetzgebung ist eine sehr positive Signalwirkung entstanden: Blockchain und Krypto sollten nicht verboten, sondern nutzbar gemacht werden. Das erleichtert vieles, auch mental. In Europa haben die größeren Behörden und Banken nun eine Sicherheit. Mittelständische Unternehmen, die Bedenken hegen, können nun über rechtliche Rahmenbedingungen mehr Sicherheit im Prozess gewinnen. Die Bedenken basieren ja – außer auf Betrugsfällen – auch auf der Komplexität der Gesetzestexte, auf den langfristigen Verfahren, den hohen bürokratischen Hürden, die nun aber abgebaut werden.

Wie können etablierte Unternehmen nun ihre eigene Blockchain-Lösung umsetzen? Einige, wie BMW beispielsweise, schließen sich dazu mit versierten Startups zusammen.

Drei Beobachtungen vorab: Der Zusammenschluss mit Startups rührt aus dem mittlerweile altbekannten Fachkräftemangel. Es zeigt sich nun sehr deutlich, wer sich über die vergangenen Jahre ausreichend Kompetenz, Wissen und Erfahrung in Blockchain angeeignet hat – und auch, wer sie fachkundig und konform um- und einsetzen kann. Der nächste Punkt: Wir müssen unterscheiden zwischen dem Implementieren einer Applikation, die auf Blockchain-Technologie aufbaut, und dem Implementieren von Financial Investment-Strategien, bei denen Tokens eingesetzt werden. Letztgenannte betreffen die Finanzabteilung des Unternehmens. Und drittens, das geht etwas näher auf Ihre Frage ein, geht es um die Kreation und Implementierung einer eigenen Blockchain-basierten Lösung – darum, ein eigenes Blockchain-Netzwerk aufzubauen. Neuer Wein fließt hier nicht ohne Weiteres durch alte Schläuche.

Was bedeutet das genau?

Dass Unternehmen vorab sehr viele Aspekte untersuchen müssen – nicht zuletzt Mitarbeiterkapazität und Wissen. Es braucht interne Weiterbildungen und Schulungen. Bestehende IT-Systeme wie ERP-Systeme, Datenbanken und weitere Anwendungen müssen die geeigneten Schnittstellen (APIs) zur Blockchain-Lösung aufweisen. Teilweise existieren diese aber nicht und es gibt auch keine Standard-Plugins. Folglich braucht es individuelle Lösungen. Wichtig ist, dass die Interoperabilität mit anderen Systemen gewährleistet ist. Darauf aufbauend müssen dann Prozesse und Organisation angepasst werden. Die rechtlichen und Compliance-Aspekte erschweren den Prozess, denn es gibt regulatorische Anforderungen wie beispielsweise die DSGVO: Eine Blockchain ist grundsätzlich unveränderlich. Einmal gespeicherte Daten lassen sich technisch nicht mehr löschen oder verändern. Das führt zu einem Konflikt zwischen den Anforderungen der DSGVO und der technischen Natur von Blockchain. Daher sollten die juristischen Datenschutzbeauftragten früh einbezogen werden. Sie müssen über kryptografische Prinzipien wie Zero Knowledge Proofs entscheiden.

Was sind die anschließenden ersten Schritte?

Starten, statt in der Theorie festzuhängen. Ich empfehle Unternehmen, ein klares Pilotprojekt zu planen, es kontinuierlich zu messen und immer wieder nachzujustieren. Das geht, sobald ein erster lauffähiger Prototyp, ein Minimum Viable Product (MVP), vorhanden ist. Das MVP muss dafür nicht perfekt sein. Um erste echte Erfahrungen zu sammeln – ob mit regulatorischen Mitteln oder technischer Infrastruktur – reicht schon ein MVP, das die Minimalanforderungen erfüllt. Schrittweise Integration ist das Erfolgsrezept. Man muss es modular angehen. Es sollte aber klar als Pilotprojekt definiert werden. Die erwähnten Aspekte müssen klug gehandhabt und Ressourcen gesichert werden. Und, ganz wichtig: Niemand muss das allein bewerkstelligen oder den Weg allein gehen. Mittlerweile bieten die meisten Großkanzleien Services und Schulungen rund um Blockchain, Web3 oder Tokenization an. Wir bei enomyc haben auch einen hervorragenden Seminar-Workshop für Unternehmen aufgebaut, bei dem sie einen großartigen Rundum-Eindruck von diesen Welten erhalten, einschließlich praktischer Übungen.

Recherchen zeigen, was ein solches Pilotprojekt kosten könnte: Je nach Komplexität und Eigenleistung sollten mittelständische Unternehmen mit Investitionen zwischen 50.000 und 250.000 Euro rechnen – verteilt über mehrere Jahre.

Richtig, das sind sogenannte Opportunitätskosten, die wirklich aus mehreren Investitionsstufen bestehen. Investitionen in die Hardware und IT können im fünfstelligen Bereich liegen und, je nach Prototypen, je nach Umfang, auch bis zu 50.000 Euro Investment bedeuten. Darüber hinaus wird in Beratung, Entwicklung und personelle Ressourcen investiert. Abschrecken sollten diese Zahlen aber nicht, denn zunächst mal erstrecken sie sich über mehrere Jahre. Zum anderen haben mittelständische Unternehmen schon mehrere Millionen in ihre ERP-Systeme investiert. Als sich dann viele ERP-Systeme als die falschen herausstellten oder ihr End of Life erreicht hatten, stellte der Wechsel eine weit größere Herausforderung dar als die ursprüngliche Einführung. Deswegen: klein starten, dann über mehrere Jahre skalieren. Es wird ein Jahr benötigen, bis erste Ersparnisse ersichtlich sind und bis zu drei Jahren bis der Break-even-Punkt erreicht wird. Alles, was darüber hinaus geht, geht in die richtige Richtung. Noch wichtiger ist die Skalierbarkeit: Je mehr Unternehmen eine Blockchain-Lösung nutzen, weiterentwickeln und mit Daten versorgen, desto besser funktioniert das System.

Eine unerlässliche Empfehlung zum Schluss?

Unbedingt Blockchain-Know-how und versierte Fachkräfte im eigenen Unternehmen aufbauen – das ist Gold wert. Denn Unternehmen, die fortschrittliche Denker:innen im Boot haben, haben nicht nur Fachkräfte, die in Systemen und Lösungen denken – sie haben auch Menschen, die sich in Zukunft nicht nur auf Blockchain-Technologie beschränken werden.

Danke für das Gespräch, Herr Wenzel.


Welche Fragen beschäftigen Sie mit Blick auf die Zukunft? Wir unterstützen Sie, sich den neuen Anforderungen zu stellen. Sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Jetzt Branchen-Insights erhalten!