Für die einen ist es ein überfälliger Schritt, um auch die Wirtschaft für die Folgen ihres Handelns in die Pflicht zu nehmen, für die anderen ein undurchsichtiges und vor allem teures Bürokratiemonster. Die Rede ist von nachhaltiger Unternehmensführung, bekannt unter dem Kürzel ESG. Tatsache ist: Auch der Mittelstand wird sich den wachsenden Anforderungen bald nicht mehr entziehen können.
Findet sich für ein insolventes Industrieunternehmen kein Investor, geht es per Beschluss in die Ausproduktion. Das „Aus“ bedeutet in diesem Falle allerdings keinen sofortigen Stillstand im Werk. Es geht vielmehr um ein sorgsam gesteuertes Auslaufen der Produktion. Um für alle Beteiligten – Mitarbeiter, Kunden, Gläubiger und Lieferanten gleichermaßen – ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
Kommt ein Insolvenzverwalter ins Unternehmen, brennt es meist schon lichterloh. Die Mitarbeiter haben bereits vor Wochen oder Monaten gemerkt, dass etwas schiefläuft und Angst um ihre Zukunft. Doch kein Unternehmen gerät ohne Grund in eine Insolvenz. Häufig wurden leistungswirtschaftliche Probleme seit Jahren nicht beseitigt. Für den Insolvenzverwalter heißt es nun Kräfte zu mobilisieren und die Mitarbeiter zu motivieren.
Seit Anfang des Jahres gilt das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, kurz StaRUG. Es ermöglicht noch nicht zahlungsunfähigen oder überschuldeten, jedoch drohend zahlungsunfähigen Unternehmen, die vorinsolvenzliche Restrukturierung im Rahmen eines eigenverantwortlich geführten Verfahrens.
Ökonomen warnen seit Monaten, den Banken stehe die heftigste Prüfung seit der globalen Banken- und Finanzkrise noch bevor. Wir haben Holger Rabelt interviewt, Managing Director der Commerzbank AG. Was braucht es für seine neue Rolle als Bereichsleiter für Unternehmenssanierung und Restrukturierung? Mit welchen Entwicklungen rechnet er und was empfiehlt er Unternehmen und Banken in der aktuellen Situation? Erfahren Sie mehr!
Der deutsche Fußball hinkt. Geisterspiele, keine Zuschauer und deutlich weniger Gelder. Mit den Einschaltquoten sinken auch die Einnahmen aus dem TV. Restrukturieren und Sanieren in einer Branche, die eigentlich nur Wachstum gewohnt ist: Wie geht das? Investor:innen finden, motivierte Spieler halten, Sponsoren und Mäzene: Es muss ein Umdenken stattfinden. Und das tut es auch: Erfahren Sie mehr im Experteninterview mit Michael Klatt und Philipp Piscol.
Ohne Guss kein Fluss: Kein Auto würde sich bewegen, kein Windrad, kein Flieger. Kaum etwas geht ohne Gießanlagen. Aber auch diese Branche erleidet durch die Pandemie einen deutlichen Schaden. Was sind die Top-Hürden zurzeit und wie können Unternehmen sie überwinden? Reiner Winkelbauer und Wolfram W. Hackbarth, Finanz- und Produktionsexperten bei enomyc, liefern Insights aus der Berufspraxis und einen wegweisenden Fragenkatalog.
Was haben Gründung und Restrukturierung gemeinsam? Und was Start-ups mit Business Consulting?„Einiges“, findet unser Managing Consultant Jendrik Voß, „denn von zehn Start-ups übersteht gerade mal eines die Gründungsphase und etabliert sich erfolgreich am Markt. Die übrigen 90 Prozent scheitern.“ Woran eigentlich und welche Komponenten aus der Restrukturierung nützen jungen Unternehmen vom Gründungsmomemt an?
Es gibt nicht vieles, was sich verdoppelt, wenn man es teilt – außer das Glück, wie Albert Schweitzer feststellte. Und Kontakte, wie wir es am vergangenen Freitag in Hamburg erneut erleben durften. Für alle, die sich gern an diesen Moment erinnern möchten und alle, die nicht dabei sein konnten, haben wir einige Impressionen aus unserem Event im GRILL-KONTOR Hamburg eingefangen.
Stellen Sie sich vor, ein Unternehmen befindet sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Das Jahresergebnis ist tiefrot und die Gläubiger fordern ihr Geld zurück. Die Gesellschafter, die ebenfalls Geld in das Unternehmen gesteckt haben, überlegen nun,