Über mögliche Effekte und das belebte Geschäft: Experteninterview mit Christian Zeller
Die Nummer ist durch: Seit Ende Oktober erhebt die EU Strafzölle auf chinesische Elektro-Autos. Zu hoch Chinas Subventionen, zu unfair der Wettbewerb: Brüssel zieht Konsequenzen – trotz aller Warnungen aus der deutschen Automobilindustrie. Erwarten die Branche nun massive Preissteigerungen und auch Vergeltungsmaßnahmen aus China? Wird die Nachfrage nach E-Autos wegen der Zölle weiter ausgebremst? Und welchen Effekt haben die Zölle eigentlich auf die deutsche Innovationskraft? Welche Szenarien die deutsche Automobil- und Zuliefererindustrie jetzt durchspielt: Darüber spricht der Experte im aktuellen Interview.
2019 riefen zahlreiche Lebensmittelhersteller ihre Produkte zurück. Warum kommt es dazu und welche Rolle spielen Lebensmitteltransporte dabei? Wir haben Hans-Dieter Philipowski gefragt. Zur lückenlosen Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteltransporten hat der Ingenieur eine innovative Blockchain-Cloud-Lösung namens bulkvision initiiert. Diese ist nun vom Netzwerk Die Deutsche Wirtschaft für den “Innovator des Jahres 2020” nominiert. Erfahren Sie mehr im Interview und stimmen Sie mit ab!
Neben den gigantischen Chancen, die die Digitalisierung bietet, stellt sie Unternehmen auch oft vor die größte Herausforderung seit ihrem Bestehen. Was beobachten unsere Digitalisierungsexperten bei enomyc? Welche sind aus seiner Sicht die drei größten Fallstricke im Digitalisierungsprozess und wie können Unternehmen sie rechtzeitig erkennen und umschiffen?
Die Umstellung auf die kommunikative, flexible und selbststeuernde Produktion der Zukunft kann lange dauern. Muss sie aber nicht: unser Partner Christian Zeller und unser Director Wolfram Hackbarth zeigen, wie kriselnde Unternehmen ihre Produktionssysteme schnell und nachhaltig umbauen können.
„Unsere exportorientierte Wirtschaft muss sich auf schwierige Zeiten einstellen“, warnte jüngst BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang im Zuge der Coronavirus-Krise. Angesichts solch düsterer Prognosen ist es immer wieder erfreulich, von Unternehmen zu hören, die in der Krise aufblühen und plötzlich auftretende Chancen für sich nutzen: Kunden, die sich lange nicht mehr gemeldet hatten, bestellen wieder in stattlichen Größenordnungen.
Hat der Lockdown auch Ihre Kauflaune geweckt — vor allem für Investitionen in die eigenen vier Wände? Küche, Büro und Garten haben Konjunktur, allen voran Sitzmöbel und Homeoffice-Lösungen. Der deutsche Einrichtungsmarkt holt auf und das online, trotz schlechter Aussichten. Welche Stellhebel sollte die deutsche Möbelindustrie jetzt bedienen? Jörg Balz, Partner bei enomyc, über Hintergründe, Trends und ihre Auswirkungen auf den Möbelmarkt der Zukunft.
Zugegeben, die Entscheidung für neue Büroräumlichkeiten liegt etwas zurück: Wir hatten im Rahmen unseres Rebrandings unsere Expertise erweitert, unseren digitalen Wandel vollzogen und begannen, unseren kulturellen Change zu leben. Den krönenden Abschluss der Transformation bestätigte uns kürzlich der Rat für Formgebung in Berlin: „Wir wurden mit dem German Brand Award als Winner für die Kategorie 'Excellence in Brand Strategy and Creation' ausgezeichnet“, so Julia Hammer, Change-Beauftragte und Gesellschafterin bei enomyc.
Während die Nachfrage an Gartenmöbel steigt, winkt die Lufthansa mit der “Home-Coming-Garantie” und zeigt damit klar: Homogene Kundenbedürfnisse können ausgemacht und in intelligente und profitable Serviceleistungen überführt werden. Welche Möglichkeiten gibt es, um das Service-Geschäft organisatorisch im Unternehmen zu verankern und welche Anforderungen ergeben sich daraus für den Service-Vertrieb?
Wie können Produkte erlebbar digitalisiert und Innovationen erfolgreich umgesetzt werden? Wir haben RASTALs geschäftsführenden Gesellschafter Raymond Sahm und den Strategieexperten Dr. Stefan Frings von enomyc zum Interview getroffen: Was gehörte dazu, um aus einer guten Idee ein funktionierendes Produkt und ein profitables Geschäftsmodell zu entwickeln?
Die Coronavirus-Krise hat nicht ein Lieferketten-Problem erzeugt, sondern tausende. Die Struktur eines Supply Chain-Systems, die Beschaffenheit einer Branche, die Eigenheiten eines Unternehmens führen zu vielen verschiedenen Schwachstellen. Unser Zehn-Punkt-Plan zeigt, wie sich Unternehmen individuell auf ihre Lieferketten-Probleme einstellen können.
In den vergangenen Wochen hat sich sogar die Boulevard-Presse über unsere Lieferketten Sorgen gemacht: Im Zuge des Coronavirus könnten Ladenregale leer bleiben, Autofabriken stillstehen, die gesamte Wirtschaft in Richtung Ruin getrieben werden. Wenn ein Thema den Sprung aus Berater-Präsentationen in die Bild Zeitung schafft, ist die Lage in der Tat dramatisch.
Der zweite Teil unserer Themenreihe "Wachstumstreiber Service" widmet sich den servicebasierten Geschäftsmodellen in Zeiten der Krise. Was macht servicebasierte Geschäftsmodelle gerade in Krisenzeiten besonders erfolgreich? Warum ist die Digitalisierung ein wichtiger Treiber für neue Service-Produkte und wie gelingt es, Services kunden- und mehrwertorientiert zu entwickeln?