Experteninterview mit Matias Otto, Partner und Head of Real Estate bei enomyc
Während in einer Stadt wie Hamburg 600.000 Quadratmeter Bürofläche leer stehen, kommen auf 1.000 Wohnungsgesuche nur 29 Angebote, berichtete der NDR im April 2024. Warum werden leerstehende Flächen nicht einfach zu Wohnraum umgewandelt?, mag man direkt fragen. “Umnutzung” lautet das viel genannte Stichwort, “Bauen im Bestand” die Devise. Auch sinkende Emissionen, weniger graue Energie, sind das Ziel. Aber aus Büro- und Gewerbeflächen Wohnungen bauen: Geht das? Welche Beschaffenheit müssen Gebäude dafür mitbringen, welche Regularien erfüllen? Wo die Wohnungsbau- und Büromärkte stehen, welche Trends bleiben werden und was der Branche schlaflose Nächte bereitet: Darüber spricht Matias Otto, Architekt, Projektentwickler, Partner und Head of Real Estate bei enomyc.
Hat der Lockdown auch Ihre Kauflaune geweckt — vor allem für Investitionen in die eigenen vier Wände? Küche, Büro und Garten haben Konjunktur, allen voran Sitzmöbel und Homeoffice-Lösungen. Der deutsche Einrichtungsmarkt holt auf und das online, trotz schlechter Aussichten. Welche Stellhebel sollte die deutsche Möbelindustrie jetzt bedienen? Jörg Balz, Partner bei enomyc, über Hintergründe, Trends und ihre Auswirkungen auf den Möbelmarkt der Zukunft.
Zugegeben, die Entscheidung für neue Büroräumlichkeiten liegt etwas zurück: Wir hatten im Rahmen unseres Rebrandings unsere Expertise erweitert, unseren digitalen Wandel vollzogen und begannen, unseren kulturellen Change zu leben. Den krönenden Abschluss der Transformation bestätigte uns kürzlich der Rat für Formgebung in Berlin: „Wir wurden mit dem German Brand Award als Winner für die Kategorie 'Excellence in Brand Strategy and Creation' ausgezeichnet“, so Julia Hammer, Change-Beauftragte und Gesellschafterin bei enomyc.
Während die Nachfrage an Gartenmöbel steigt, winkt die Lufthansa mit der “Home-Coming-Garantie” und zeigt damit klar: Homogene Kundenbedürfnisse können ausgemacht und in intelligente und profitable Serviceleistungen überführt werden. Welche Möglichkeiten gibt es, um das Service-Geschäft organisatorisch im Unternehmen zu verankern und welche Anforderungen ergeben sich daraus für den Service-Vertrieb?
Wie können Produkte erlebbar digitalisiert und Innovationen erfolgreich umgesetzt werden? Wir haben RASTALs geschäftsführenden Gesellschafter Raymond Sahm und den Strategieexperten Dr. Stefan Frings von enomyc zum Interview getroffen: Was gehörte dazu, um aus einer guten Idee ein funktionierendes Produkt und ein profitables Geschäftsmodell zu entwickeln?
Die Coronavirus-Krise hat nicht ein Lieferketten-Problem erzeugt, sondern tausende. Die Struktur eines Supply Chain-Systems, die Beschaffenheit einer Branche, die Eigenheiten eines Unternehmens führen zu vielen verschiedenen Schwachstellen. Unser Zehn-Punkt-Plan zeigt, wie sich Unternehmen individuell auf ihre Lieferketten-Probleme einstellen können.
In den vergangenen Wochen hat sich sogar die Boulevard-Presse über unsere Lieferketten Sorgen gemacht: Im Zuge des Coronavirus könnten Ladenregale leer bleiben, Autofabriken stillstehen, die gesamte Wirtschaft in Richtung Ruin getrieben werden. Wenn ein Thema den Sprung aus Berater-Präsentationen in die Bild Zeitung schafft, ist die Lage in der Tat dramatisch.
Der zweite Teil unserer Themenreihe "Wachstumstreiber Service" widmet sich den servicebasierten Geschäftsmodellen in Zeiten der Krise. Was macht servicebasierte Geschäftsmodelle gerade in Krisenzeiten besonders erfolgreich? Warum ist die Digitalisierung ein wichtiger Treiber für neue Service-Produkte und wie gelingt es, Services kunden- und mehrwertorientiert zu entwickeln?
Die Corona-Krise zwingt den ohnehin geschwächten Modemarkt weiter in die Knie. Wie wird der stationäre Handel in Zukunft aussehen? Welche Hürden muss die Modebranche nehmen? Wie sollten mittelständische Unternehmen die Branchenbereinigung jetzt nutzen? Erfahren Sie mehr im Experten-Interview mit Dr. Christian Gerloff und Dr. Michael Meister.
Wird es auch internationale Konzerninsolvenzen großer börsennotierter Unternehmen geben? Wird die eigentliche Insolvenzwelle erst nachgelagert erwartet? Nutzen aktuell nicht auch einige Firmen die Situation für längst überfällige Restrukturierungsmaßnahmen aus? Wir haben Dr. Tjark Thies, Fachanwalt für Insolvenzrecht bei Reimer Rechtsanwälte, zum Interview getroffen.
Wird es nur Corona-Hilfen für die Unternehmen geben, die noch vor der Krise gesund und profitabel waren? Uwe Köstens, Managing Partner bei enomyc, sieht die Gefahr, dass nur Unternehmen, die per Definition in den Bedingungen der KfW oder vor dem Hintergrund der EU-Bestimmungen, gesund sind, in den Genuss von privilegierten Finanzprogrammen kommen. Ein Kommentar.
Wie können Unternehmen jetzt existenzsichernde Liquidität schaffen? Welche neuen Marktchancen können sich sogar aus unterbrochenen Lieferketten ergeben? Warum gehört Kommunikation in der Corona-Krise zu den „Rapid Actions“ und wie funktioniert eine Task Force jetzt bestenfalls? Erfahren Sie mehr im Interview mit Dr. Stefan Frings.
Passen nur die systemrelevanten Konzerne unter den Corona-Schutzschirm? Rächt sich jetzt die “Politik des billigen Geldes”? Wird der präventive Restrukturierungsrahmen nun schneller durchgesetzt und was erwartet den deutschen Mittelstand? Erfahren Sie mehr im Interview mit Dr. Lars Westpfahl, Restrukturierungsexperte der Wirtschaftskanzlei Freshfields.